< zurückblättern
Index
vorblättern >

viel zerstörtes Glück, viel Schmerzen, und nur wenige Freuden begraben ruhen. Gute Marie! Dich deckt nun die Erde... wann werde auch ich von dem wilden Kampfe ausruhen, ich, der Verfemte!“

 

      Die Frage war zu ernst, als daß sie nicht schwer auf seiner Seele hätte lasten sollen. Er erhob sich, trat zu dem Kreuze, den rechten Arm auf dessen Querbalken stützend und sich in Sinnen verlierend. Die Sonne war eben im Verglühen, als er den stillen Thumer Kirchhof verließ. Die Abendglocke begann eben ihren Segen über die Gegend zu rufen. Die Nacht war schon wieder tief niedergesunken, als er bei seiner alten Mutter eintrat.

386

< zurückblättern
Index
vorblättern >