080. Der gespenstische Mann an der Erbisleite bei Scheibenberg. E-Mail

(Chr. Lehmann, Histor. Schauplatz ec. S. 74.)


Im Jahre 1632 ließ der Stadtschreiber zu Scheibenberg, Theophilus Groschupf, einen Raum an der Erbisleite zu Acker machen. Da nun ein Arbeiter, Georg Feuereisen, mittags hinunter an einen Brunnen ging, um Trinkwasser zu holen, fand er dabei einen hässlichen unbekannten Mann liegen, der ihm auf seinen Gruß nicht dankte, sondern auf dem Rückwege ihm auf den Hals fiel und ihn braun und blau drückte, so dass er infolge dessen acht Wochen krank lag.



 
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