(Oesfeld, Hist. Beschreibung einiger merkwürd. Städte im Erzgebirge. II. 1777. S. 68. Lindner, Wanderungen durch die interessantesten Gegenden des Erzgebirges, I.H., Annaberg, 1844. S. 13.) In dem Dörfchen Waschleute (Waschleite) hatten sich zu der frommen Klosterzeit in Grünhain Leute angesiedelt, die das Waschen und Scheuern im Kloster versahen, man hatte sich nicht die Mühe genommen, ihrem Ansiedelungsplatze einen Namen zu geben, denn waren sie nötig, so wusste jedermann, wo die Waschleute zu suchen waren. - Das Gerichtssiegel des Ortes führt ein Waschfass, an welchem zwei weibliche Personen mit Wäsche beschäftigt sind. |
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