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772. Der Leichnam des Grafen Joachim Andreas Schlick.

(Wenisch, Sagen aus dem Joachimsthaler Bezirke, S. 33.)


Als man im Jahre 1769 auf der Ostseite der durch den Brand von 1873 zerstörten schönen Joachimsthaler Dekanatkirche eine neue Sakristei baute, an deren Stelle heutzutage der prachtvolle Hochaltar steht, entdeckte man in einer Tiefe von ungefähr fünf Ellen ein altes Gewölbe. In demselben befand sich ein Doppelsarg, in welchem „ein in purpurrotem Sammt gekleideter, verwester großer Körper ohne Kopf“ ruhte.

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