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416. Ein Fluch zerstört das Schloss auf dem Grauenstein.

(Wenisch, Sagen aus dem Joachimsthaler Bezirke, S. 60 ec.)


Ungefähr eine Stunde von Joachimsthal erhebt sich in der Zentralgruppe des Keilberg-Gebirgsstockes der waldgekrönte „Hohe Berg“, dessen südlicher Ausläufer wegen einer großen Steinhalde, deren Farbe von der Wandschüsselflechte herrührt, der „Grauenstein“ genannt wird. Zu letzterem führt von Joachimsthal aus der Weg über den mit einer Allee bepflanzten „Graben,“ welcher sich um die „Schwedenschanze“ herumzieht, und dann weiter rechts von dem städtischen Forsthause „Hut“ über die Taleinschichte „Rauschererb“. Von dem Grauenstein, welcher eine schöne Aussicht gewährt, erzählt man folgendes:

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