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183. Buschweibchen in der Umgebung des hohen Steines.

(Joh. Böhm in der Erzgebirgs-Zeitung, 1881, S. 135.)


Wie im hohen Steine zwischen Graslitz und Markneukirchen menschenfreundliche Zwerge wohnten, so hielten sich in den umliegenden Wäldern Buschweibchen auf, welche häufig in die Häuser kamen und dort Essen begehrten, wofür sie manch´ seltenen, kostbaren Stein, manch´ heilkräftige Pflanze zurückließen. Manche Leute nennen sie auch Moosweibchen, und man schildert sie als zwerghafte Gestalten, über und über mit Moos bewachsen und Kleider aus Baumrinde und Flechten tragend. Einst bezeigte sich ein solches Wesen besonders wohltätig, wie uns die folgende Sage berichtet.

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