(Moller, Theatrum Freibergense Chronicum. II. 1653, S. 3.) Im Jahre 1169 hat der Bergmeister mit den Bergleuten auf dem Zellerfeld in Sachsen, verschiedener Unbilligkeiten wegen, die ihnen widerfahren, einen Aufstand gemacht und hat sich dann mit den Bergleuten nach Meißen zum neuen Bergwerk, welches bereits in hohen Ruf gekommen war, begeben. Zwei Jahre darauf aber haben die eingewanderten Sachsen das Dorf Christiansdorf an der jetzigen Münzbach im Baue gebessert und also zugerichtet, dass es einer neuen Stadt glich, wie auch hernach dieser Ort die Sachsenstadt genannt wurde. Etliche rechnen deshalb den Anfang der Stadt Freiberg vom Jahre 1171 an. |
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